• Bikerfreundliche Polizei – Tempolimits, Alkohol, Strafzettel ... ?
    Die Polizei in Rumänien ist deutlich Biker-freundlicher und toleranter als daheim.

    Auch zum Thema Rumänische Polizei gibt es viele Schauermärchen. Unsere Erfahrung ist durchweg positiv. Beispiele? Gerne: Da ruiniert sich schon mal mitten in der Nacht eine Streifenwagenbesatzung die Uniformen, um unserem festgefahrenen – in diesem Fall Vier-Rad – wieder aus dem Schlamm zu helfen. Oder wir werden nach einem halben Kilometer Fahrt auf dem innerstädtischen Bürgersteig von zwei Polizisten gestoppt. Nicht etwa, um uns zu verwarnen, sondern um uns zu raten, noch 300 Meter weiter oben zu bleiben, weil erst dann der Bordstein motorradfreundlich niedrig das Wechseln auf die Straße erlaubt. Auch beim Thema Tempolimit herrscht – in Grenzen – eine entspannte Toleranz.

    Wenig Toleranz herrscht allerdings beim Thema Alkohol. 0,0 Promille! Und das ist so auch ernst gemeint. Erst recht im Falle eines Unfalls. Insofern: Wir trinken am Ende der Etappe und lassen das Bike dann stehen.

    Und noch eins: Wir man in den Wald ruft, so schallt es hinaus. Unsere positiven Erfahrungen haben sicher auch damit zu tun, dass wir den Uniformierten freundlich und mit Respekt begegnen. Letzterer drückt sich zB. auch in der Rumänischen Flagge an unserem Topcase aus. Und natürlich haben wir unseren Sumpf-Befreiern, die (von wegen Korruption!) nicht mal für den herbeigerufenen Freund im LKW Geld annehmen wollten, am nächsten Tag eine schöne Flasche Whisky vorbeigebracht…



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